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Profil für Alice Cullen

Alice Cullen



Allgemeine Informationen
Name: Alice Cullen
Wohnort: Forks
Beschäftigung: mehrfacher Highscholl- und Collagebesuch; Abschlüsse in Modedesign und internationaler Wirtschaftslehre; verdient ihr Geld unter anderem damit, dass sie ihre Gabe dazu nutzt, überraschende Gewinne auf dem Aktienmarkt vorauszusagen
Hobbys: Börsenspekulationen, Modedesign und Shoppen, ihr kanariengelber Porsche 911 Turbo
Registriert am: 04.10.2012
Geburtsdatum: 27. März 1901
Zuletzt Online: 29.12.2012
Geschlecht: weiblich
Weitere Charas: Jame
Gabe: kann in die Zukunft sehen; allerdings beruhen ihre Visionen auf den Entscheidungen der beteiligten Personen, so dass sie ein Ereignis immer erst dann voraussehen kann, wenn der dazugehörige Entschluss mindestens gefasst beziehungsweise schon umgesetzt wurde; diese Fähigkeit beschränkt sich auf Menschen und Vampirweil ihr beide Existenzformen vertraut sind; die Zunkunft von Werwölfen und Halb- Vampiren kann sie nicht vorhersehen
Zugehörigkeit: Cullen


Beschreibung
Geburtsdatum: 27. März 1901
Zeitpunkt der Verwandlung: 1920 im Alter von 19 Jahren
Uhrheber der Verwandlung: ein namensloser Vampir, der in der psychiatrischer Einrichtung arbeitete
Größe: 1,48 Meter
Äussere Erscheinung: klein. zierlich und anmutig; kurzes, fransiges Haar, das ihr während ihres Aufenthalts in einer psychatrischen Anstalt geschoren worden und zum Zeitpunkt ihrer Verwandlung erst in dieser Länge nachgewachsen war
http://gifsoup.com/view/986489/alice-jasper-o.gif

Mary Alice Brandon - oder Alice, wie sie meist genannt wurde - wuchs gemeinsam mit ihrer neun Jahre jüngeren Schwester Cynthia in dem bürgerlichen Haushalt ihrer Eltern in Biloxi, Mississippi, auf. Ih r Vater war Juwelier und Schmuckhändler. Er kaufte Perlen bei den Tauchern an der Küste, um sie dann auf den profitableren Märkten im Inland weiterzuverkaufen, so dass er oft tagelang auf Reisen war. Alice' Mutter kümmerte sich um das Haus und den dazugehörigen Obstanbau sowie um ihre beiden Töchter, die sich trotz des Altersunterschieds recht nahestanden. Schon als kleines Mädchen besaß Alice die Gabe, in die Zukunft zu schauen, wobei sich diese Vorahnunungen damals noch eher in Form von Gefühlen bemerkbar machten und nicht als konkrete Visionen, wie sie sie später haben sollte. Anfangs fanden ihre Eltern diese Prophezeihungen noch amüsant. >>Alice hat immer Recht<<, pflegten sie zu sagen, wenn die Fünfjährige bei strahlend blauem Himmel eine Regenjacke überzog, und das schlechte Wetter ließ auch nie lange auf sich warten. >>Grandma ist gleich da<<, sagtse sie bei anderen Gelegenheiten, und lachend wurde ein zusätzlicher Teller gedeckt. Im Laufe der Jahre wurde Alice mit ihren Vorhersagen jedoch zurückhaltender. Sie hasste es, sich lächerlich zu machen, wenn ihre Vorahnung sich am Ende doch als falsch herrausstellten. (Das Wetter war für sie am leichtesten, weil daran keine Menschen mit ihren wankelmütigen Entscheidungen beteiligt waren.) Aber auch die wenigen Vorhersagen, die sie noch äußerte, trafen häufig genug zu, um bei den Leuten für Gerede zu sorgen. >>Diese sonderbare Brandon-Tochter<< wurde selten zu den Geburtstagsfeiern anderer Kinder eingeladen. Alice' Mutter, die ihre Tochter sehr liebete, riet ihr deshalb, ihre Prophezeiungen lieber für sich zu behalten. Mit achtzehn hatte Alice gelernt, ihre Gabe weitgehend zu ignorieren, fühlte sich aber hin und wieder doch verpflichtet, ihr Schweigen zu brechen. WAs meist nicht gut ausging, so auch in dem Fall, als ihre Freundinvor der Heirat mit einem bestimmten Mann warnte. Die Freundin schlug ihre Warnung in den Wind, nur um dann bald festzustellen, dass die Familie ihres Mannes schon seit Generationen mit einer erheblichen Geisteskrankheit belastet war. Statt jedoch sich selbst oder ihren Mann dafür verantwortlich zu machen, setzte sie das Gerücht in Umlauf, Alice hätte sie mit einem Fluch belegt. Ein anderes Mal wollte der Lieblingscousin von Alice in den Westen gehen, um sich dort eine eigene Existenz aufzubauen, aber Alice flehte ihn an, den Plan fallenzulassen. Als dieser Cousin auf dem WEg dorthin bei einem Unfall ums leben kam, behaupteten seine Eltern - Alice' Tante und Onkel-, sie habe dieses Unglück heraufbeschworen. Immer öfter fielen die Worte Hexe oder Wechselbalg, wenn die Leute von ihr sprachen. Und dann hatte Alice aihre bis dahin schrecklichste Vision. Sie sah wie ihre Mutter auf dem Weg in die Stadt an einer einsamen Stelle von einem Fremden ermordet wurde. Sie erzählte ihrer Mutter davon, die ihr glaubte und sich mit ihren beidenTöchtern und einer geladenen Pistole im Haus einschloss. Als Mr Brandon zwei Tage später von einer Reise zurückkehrte, fand er ein schmutziges Haus mit drei völlig verschreckten Frauen darin vor. Auf den drängen seiner Frau hin durchsuchte er das Gebiet entlang der Straße, jedoch ohne Ergebnis. ER schimpfte mit Alice', >verdammte Geschichten< und verbot ihr, die Familie noch einmal derart in Angst und Schrecken zu versetzen. Doch Alice wurde auch weiterhin von den Visionen eines Fremden heimgesucht, der ihre Mutter umbringen wollte. Als sie ihren Eltern davon Erzählte, nannte ihr Vater sie hysterisch und bestand darauf, dass die Familie ihren normalen Alltag weiterführte. ER war jedoch häufig unterwegs, und so versuchte Alice' Mutter zumindest zu diesen Zeiten, so gut es ging, auf die verzweifelten Warnungen ihrer Tochter zu hören. Aber die Besorgungen in der Stadt und die Arbeit auf ihrer kleinen Obstplantage ließen nicht immer aufschieben, und nachdem ein Monat vergangen war, ohne dass der Fremde gesehen worden war, ließ Mrs. Brandons Vorsicht allmählich nach. Sie erwiderte die Besuche ihrer Freundinnen und fuhr wieder zum Nähkreis. Anfangs nahm sie noch jedes Mal, wenn sie das Haus verließ, ihre Waffe mit, aber nachdem zwei Monate vergangen waren, vergaß sie auch das immer öfter. EinesMorgens hatte ALice plötzlich die deutliche Vision eines Mannes, der gerade mit seinem Ford Modell T den Wagen ihrer Mutter von der Straße und auf einen Steilhang zuschob, an dem sie auf dem weg zur Stadt vorbeimusste. Ihre Mutter war tatsächlich vor einer Weile mit dem Wagen losgefahren, und Alice rannte ihr nach, während vor ihrem inneren Auge die Bilder abliefen, wie der Fremde auf den zerschmetternden Wagen hinuterblickte , um sicherzugehen, dass dort keine Lebenszeichen mehr zu entdecken waren. Dann sah sie, wie er vom Tatort wegfuhr, und wusste, dass sie zu spät kommen würde, rannte aber trotzdem immer weiter. Der Tod von Alice' Mutter wurde als Unfall deklariert, und Alice' Widerspruch dagegen stieß überall nur auf Misstrauen und Verachtung. Ihr Vater befahl ihr zu schweigen. Keine sechs Monate nach dem Tod seiner Frau heiratete Mr. Brandon eine blonde Nordstaatlerin aus Illinois, die nur zehn Jahre älter war als Alice; mit ihrem Vater, der ebenfalls Schmuckhändler war, hatte Mr. Brandon in der Vergangenheit schon häufiger Geschäfte getätigt. Die neue Mrs. Brandon zeigte sich Alice gegenüber sehr abweisend, während sie die jüngere Schwester Cynthia nach Strich und Faden verwöhnte. Auch abgesehen von ihren Visionen war Alice ein aufgeecktes Mädchen. Einige achtlos hingeworfene Bemerkungen ihrer Stiefmutter und verschiedene Hinweise darauf, dass diese Ehe schon vor dem Tod ihrer Mutter geplant gewesen war, weckten ihren Verdacht. Sie ging damit zu ihrem Vater, der schrie und tobte, wie sie es wagen könnte, seine neue Frau zu verleumden. In der Nacht nach diesem Streit sah Alice in einer Vision, wie ihr Vater dem Fremden, der ihre Mutter getötet hatte, Geld gab. Dann sah sie auch noch, wie sich dieser Mann mit einem Messer über sie beugte, und erkannte zu spät, dass sie sich der falschen Person anvertraut hatte. Alice rannte in der Nacht hinaus und lief die zwölf Kilometer zum ihrer Tante und ihres Onkels, ihren einzigen Verwandten. Sie hämmerte gegen die Tür, bis jemand öffnete, und erzählte dann keuchend ihre Geschichte: Ihr Vater habe den Mord an ihrer Mutter veranlasst und wolle jetzt auch ihr den Mörder auf den Halz hetzen. Doch die Tante, die Alice immernoch für den Tod ihres Sohnes verantwortlich machte, drängte sie von der Veranda und forderte ihren Mann auf, die Hunde auf sie zu hetzen. So rannte Alice mehr als zwanzig Kilometer weit in die Stadt zurück, zum Büro des Marshalls, das schon hell erleuchtet und voller Menschen war. Ihre Tante und ihr Vater waren schneller gewesen und hatten den Marshall bereits darüber informiert, das Alice verückt geworden war. Alice beschuldigte ihren Vater seiner Verbrechen und ihre Stiefmutter der Komplizenschaft, aber niemand glaubte ihr. Die meisten Leute dachten ohnehin schon, Alice sei verrückt - oder vom Teufel besessen. Der Marshall wurde gut dafür bezahlt, dass er Alice ohne großes Aufheben in einer weit entfernten psychiatrischen Anstalt verschwinden ließ. Nur wenige Leute wussten überhaubt, was passiert war, und diese wenigen hatten vollstes Verständnis für den Wunsch der Brandons, ihre Tochter so schnell wie möglich zu vergessen. Bei ihrer Einlieferung in die psychatrischen Anstalt drohte gerade der Ausbruch einer Typhus-Epedemie, und so wurde Alice der Kopf geschoren. Außerdem wurde sie mit Elektroschocks behandelt, wodurch sie zwar ihr Gedächtnis verlor, aber auch zu ihrer früheren Lebensfreude zurückfand, weil sie die schrecklichen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit einfach vergessen hatte. In dieser Anstalt arbeitete ein Vampir als Hausmeister, der sich den Vorteil zu nutze machte, hier über einen Vorrat an Menschen zu verfügen, deren Tod niemand interessierte. Er fand Gefallen an Alice und schütze sie , wo er nur konnte. Er erkannte auch Alice' übersinnliche Fähigkeiten, schließlich wusste sie immer schon im Vorraus, wann er sie wieder besuchen würde, und wenn er einen versteckten Gegenstand mitbrachte, so erriet sie jedes Mal , was es war. Und dann hatte Alice eine Vision von James, als er gerade in ihrer entfernten Heimatstadt ihre alte, verblasste Spur aufnahm. Und sie sah auch, dass er sie finden würde. Der Vampir machte noch andere Vorschläge, wie sie ihm entkommen könnten, doch jeder davon endete unweigerlich bei James. Der Vampir beschloss als letzten Ausweg, Alice zu verwandeln, auch wenn es dafür vielleicht schon zu spät war; womöglich würde die Verwandlung nicht rasch genug voranschreiten, um James davon abzuhalten, sie doch noch zu töten. Aber der Vampir hatte seinen Entschluss gefasst; er biss Alice auf der Stelle und brachte sie in sein Versteck. Obwohl er aus Alice' Visionen wusste, dass er gegen einen so kampferprobten Tracker nicht die geringste Chance haben würde, stellte er sich ihm in den Weg. Die Schmerzen der Verwandlung hatten auf Alice eine ähnliche Wirkung wie Elektroschocks. Als sie allein in ihrem Versteck wieder erwachte, konnte sie sich weder an ihr leben in der psychatrischen Anstalt noch an den Vampir, der sie verwandelt hatte, geschweige denn daran, dass James der Anlass für ihre Verwandlung gewesen war. Glücklicherweise waren ihre übersinnlichen Fähigkeiten durch die Verwandlung noch weiter gesteigert worden; in ihren Visionen konnte sie sehen, welche Zukunft für sie die beste war.


Alice' erste konkrete Vision als Vampir war die von Jasper Whitlock. Sie wusste, dass er ihr zukünftiger Gefährte sein würde, aber sie wusste auch, dass er noch nicht dafür bereit war. Anstatt nach ihm zu suchen, beschloss sie zu warten, bis er sie fand. In der Zwischenzeit übte sie sich darin - wenngleich mit wechselndem Erfolg -, >vegetarisch< zu leben, denn sie sah auch schon voraus, dass sie und Jasper sich am Ende den Cullens anschließen würden. Im Jahr 1948 begab sich Alice in das kleine Lokal in Philadelphia, von dem sie wusste, dass es ihr und Jasper bestimmt war, sich dort zu treffen. Trotz ihrer füür ihn höchst rätselhaften Begrüßung war Jasper auf Grund seiner empathischen Fähigkeiten in der Lage, die Bedeutung dieses Augenblicks zu erfassen. Alice hatte sich schon längst verliebt, und Jasperlernte rasch, diese Liebe zu erwidern. Alice zuliebe versuchte auch Jasper, sich an eine >vegetarische< Lebensweise zu gewöhnen. Als die beiden sich im Jahr 1950 den Cullens anschlossen, konnte Alice ihren Durst bereits ebenso gut zu beherrschen wie die übrige Familie, während Jasper weiterhin große Schwierigkeiten damit hatte. Kurze Zeit später heirateten Alice und Jasper. Alice liebt alle Mitglieder ihrer adoptierten Familie gleicher
maßen, wobei sie mit Edward eine besonders tiefe Zuneigung verbindet. Dank seiner Fähigkeit zum Gedankenlesen ist er der Einzige, der wirklich versteht, was es bedeutet, ständig mit solchen Visionen leben zu müssen.








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